Test Honda Civic Type-R. Es ist ein Hothatch mit einem aggressiven Design.

Test Honda Civic Type-R. Es ist ein Hothatch mit einem aggressiven Design.

30. Juli 2020 0 By automotonews.at

In unserer Redaktion hatten wir mehrere Hot Hatchs zum Test. Der erste war der Hyundai i30 N, dann Renault Megane RS Trophy und zum Schluss Abarth 595 Competizione. Jeder von diesen Hot Hatchs hat seine Vorteile und Nachteile, doch wir haben uns den nächsten Hot Hatch zum Testen geholt. Es ist ein japanischer Vertreter mit einer hohen Leistung und einem aggressiven Design. Wie fährt Honda Civic Type R? Lass uns den Hot Hatch zusammen anschauen.

Test Honda Civic Type-R

Nach seinem Desig wirkt der Civic Type R sehr aggressiv und sportlich aus. Auf dem ersten Blick ist zu sehen, das es sich, um einen leistungsfähigen Hot Hatch handelt. Vorne befindet sich ein schwarzer Kühlergrill mit der Aufschrift Type-R, gefolgt von schmalen LED-Scheinwerfer. Die Stoßstange hat in der Mitte ein großes Saugloch und darunter ist ein Splitter mit roter Kante. In der Nähe der Nebelscheinwerfer befinden sich Nachahmungen von Saugöffnungen. Das konnten sie sich in Honda verzeihen. Auf der Seite des Autos befinden sich große schwarze Elektronen und Luftauslässe hinter dem vorderen Kotflügel, aber das Heck schaut am besten aus. Dort befindet sich ein großer Heckflüge über den Kofferraum, eine Sport Stoßstange mit einem Diffusor und drei Endrohren in der Mitte.

Der Innenraum hat eine sportlichen Charakter. Mein Kollege hat gesagt, dass das Auto wie aus einen Videospiel aussieht. Ja er hatte Recht. Rote Sportsitze mit einer markanten Sportführung, Lenkrad mit roten Dekorationen und man findet die rote Dekoration auch auf dem Armaturenbrett. Wenn ich den Steuerhebel erwähne, der einen kleinen Aluminiumkopf besitzt, dann schaut der Innenraum sportlich aus und ja, wie von einem Videospiel.

Wir kommen zur Fahrimpression und ich muss gleich zu Beginn sagen, dass der Civic Type R ein geeigneter Hot Hacht für jeden Tag ist. In den Modus „Komfort“ filtert das Fahrgestell die Unebenheiten auf den Schweizer Straßen sehr gut, die Lenkung ist angenehm und die Reaktion des Gaspedals ist nicht scharf. Die echten Sachen beginnen erst, wenn man in den „R+“ Modus gewechselt hat. Hier ist dann die Reaktion des Gaspedals schärfer, die Lenkung ist auch schärfer und steifer und das Fahrgestellt wir erheblich härter. Ich fühle mich fast wie in einem Go-Kart. Der Aufgeladener 2,0-Liter mit Vierzylinder hat 230 PS und einen Drehmoment von 400 Nm. Das Auto wird von Vorderrädern angetrieben und über ein 6 stufiges Schaltgetriebe Manuel geschalten. Das Schaltgetrieben hat kurze und genaue Schaltgänge. Dank den kann ich schnell Schalten und verliere keine wertvollen Sekunden bei der schnellen Fahrt. Die Leistung von 320 PS ist gut auf die Straße übertragbar und nach den drücken des Gaspedals, katapultiert es aggressiv nach vorne. Der Motor ist sehr gut auf das Getriebe abgestimmt, aber kommen wir doch zum Fahrgestell. Die Ingenierure bei Honda haben eine gut Arbeit geleistet, was ich oben schon erwähnt habe, ist das Fahrgestell für die tägliche Fahrt geeignet. Im Modus „R+“ wird das Fahrgestell steif und auf der Stelle wird aus diesen Auto ein scharfes sportliches Fahrgestell, welches dir mehr Bodenhaftung verleiht. Trotz seiner hohen Leistung bei der Vorderachse, fährt sich das Auto immer noch perfekt. Ich muss auch loben, dass das Auto eher übersteuert als untersteuert, also wird man mit Civic Type R spaß haben. Der Klang des Autos hat mich enttäuscht. Ich hätte erwartet, das Civic Type R einen brutalen Klang hätte, doch es ist das Gegenteil in diesem Fall. Dieses Auto hat im Vergleich zu anderen Hot Hatch einen sehr leisen Klang und ich würde in Betracht ziehen, die Abgasanlage auszutauschen.